Dialog Zufallsdaten erzeugen

Diesen Dialog können Sie über das Menü Einzelverfahren \ Tools \ Zufallsdaten erzeugen aufrufen.

Der Begriff der Zufälligkeit spielt in wachsendem Maße nicht nur in der Informatik eine Rolle, sondern auch in der modernen Kryptographie. Zufallsdaten werden in der Kryptographie für verschiedene Zwecke benötigt. Unter anderem spielen sie eine wichtige Rolle bei der Schlüsselgenerierung asymmetrischer Verschlüsselungsverfahren.

Zufallsdaten werden mit Hilfe eines sogenannten Pseudozufallsgenerators erzeugt. Ein Beispiel für einen solchen Pseudozufallsgenerator bietet die Firma Secude an.

Ein Pseudozufallsgenerator mag ein statistisch durchaus brauchbares Verhalten besitzen, kryptographisch jedoch unzumutbare Sicherheitsmängel aufweisen. Um für kryptographische Zwecke einsetzbar zu sein, reicht es nicht, dass die produzierten Folgen alle möglichen statistischen Tests bestehen, sondern es muss jeweils für die als nächstes produzierte Zufallszahl eine gewisse Form der Unvorhersagbarkeit vorliegen.

Zusammengefasst:

zufallsdaten.gif

In diesem Dialog ist eine Auswahl sowohl von "kryptographisch starken" als auch von unsicheren Pseudozufallsgeneratoren implementiert.

Die erzeugte Datei ist neben dem Saat und der Dateilänge (in Bytes) auch von anderen Parametern abhängig. Durch Klicken des Buttons Generatorspezifische Parameter wählen kann man die entsprechenden Parameter einstellen.

Es ist leicht einsichtig, dass wirklich zufällige Bitfolgen nie von einem deterministischen Algorithmus erzeugt werden können.

Die Zufälligkeit von binären Daten kann z.B. mit Hilfe des FIPS-PUB 140 test analysiert werden.