Periodenlänge eines Pseudozufallsgenerators

Die Periode p eines Pseudozufallsgenerators, wird durch den Abstand bestimmt, in welchem sich zum ersten Mal eine Pseudozufallszahl in einer Folge so wiederholt, dass für die Ausgabefolgen X[i] und X[i+p] des Zufallsgenerators für jedes i gilt: X[i] = X[i+p].

Die Periode ist von der geschickten Wahl der Parameter für den Generator abhängig, nur bei geeigneter Wahl der Parameter kann der Generator die größt-mögliche Periode erreichen.

Mit der Kenntnis der Periode ist der Zufallsgenerator geknackt, da man für jede Pseudozufallszahl X[i] die nächste Zahl X[i+1] kennt. Gute Pseudozufallsgeneratoren haben deshalb sehr große Periodenlängen, wo es praktisch nicht möglich ist, alle Folgenglieder der Periode abzuspeichern.